Von 1981 bis 1986 Studium der Malerei und Skulptur an der Hochschule für Bildende Künste
“St. Joost” Breda in den Niederlanden.
An den Universitäten von Utrecht, Antwerpen und Berlin Studien der Philosophie mit dem Schwerpunkt sexuelle Differenz (Luce Irigaray, Julia Kristeva, Hélène Cixous)
welche mein Leben und meine Arbeiten weitgehend beeinflußt haben.
L’Horizon, pour nous, n’aura jamais fini de se
cerner, toujours ouvertes. Etendues, ne cessant
jamais de nous déployer, nous avons tant à
inventer de voix pour dire nous partout y
compris nos failles, que tout le temps ne suffira
pas. Nous n’aurons jamais accompli notre par
cours, notre pourtour: nous avons tant de
dimensions.
(Luce Irigaray: Ce Sexe qui n’en est pas un. )
Pflüger68 – Interview mit Li Koelan von Dorothee Robrecht (pflueger68.de)
Fast alle meine künstlerischen Arbeiten setzen sich auf verschiedenen Ebenen mit weiblichen Positionen auseinander. Ich arbeite gern mit Sammlungen, und viele Arbeiten und Projekte finden letztendlich einen Platz innerhalb einer Kollektion.
Von 1989-1998 habe ich in Antwerpen gewohnt und gearbeitet
und seit 1999 ist Berlin mehr oder weniger mein Zuhause.
Ein zeitgenössischer Zenmeister, Sekkei Harada sagt:
‘Es gibt in unserem Leben nur einen einzigen Menschen, dem wir begegnen müssen.
Wer aber ist dieser Mensch?
Es ist unser wahres Selbst. Solange wir uns selbst nicht begegnet sind,
ist es unmöglich, wahre Zufriedenheit und Klarheit zu finden, und es wird immer ein Gefühl bleiben, dass etwas fehlt.
Es ist das Ziel des Lebens, sich selbst zu begegnen.‘
Kann die Kunst mir zeigen wer – was ich bin
und warum ich auf die Erde bin ?